Geschichte

Pötschke Fensterbau im Wandel der Zeit

1856

Gründung

Tischlermeister Gottlob Pötschke (1830 – 1896) gründet in seinem Wohnhaus in Kittlitz eine kleine Tischlerei.

1856

1884

2. Generation – August Pötschke

Gottlob Pötschke übergibt das Geschäft an seinen Sohn August Pötschke (1853 – 1945).

1884

1919

3. Generation – Walter Pötschke und Expansion

Walter Pötschke (1886 – 1955) übernimmt die Tischlerei. Die Werkstatt wird erweitert und zu einer Bau- und Möbeltischlerei mit Kraftantrieb Möbel-Magazin und Sarglager umgebaut.

Geschichte Walter Pötschke

1919

1950

4. Generation – Johannes Pötschke

Walter Pötschke übergibt sein Unternehmen an Johannes Pötschke. 5 Jahre später wird ein Werkstattgebäude als Bankraum mit Zentralheizung angebaut.

1950

1972

Investitionen

Es kommt zur Anschaffung neuer Maschinen, um mit den gewachsenen Qualitätsstandards mithalten zu können. Abrichte, Dickte, Fräse, Kettenstemmer und eine Kreissäge ergänzen die Ausstattung in der Werkstatt.

Ein Jahr später wird eine komplette Absauganlage mit Spänebunker eingebaut.

An Aufträgen mangelt es nicht, jedoch macht die zunehmende Materialverknappung und Kontingentierung für staatliche Aufträge Schwierigkeiten, aber auch erfinderisch. Mit 8 Gesellen entgeht der Betrieb knapp der Eingliederung in eine Produktionsgenossenschaft des Handwerksverbandes.

1972

1985

5. Generation – Wilfried Pötschke

Wilfried Pötschke (geb. 1956) übernimmt die Tischlerei in Kittlitz in 5. Generation, da sein Vater aus gesundheitlichen Gründen den Betrieb übergeben muss.

1985

1990

Zeit der Wende

Während der Wende entstehen mit einem weiteren Anbau neue Werkstatt- und Büroräume sowie eine Ausstellung.

Elke Pötschke übernimmt die kaufmännischen Aufgaben, wie Kundenberatung und Angebotserstellung.

Die erste Investition in D-Mark ist eine Stegherr-Dübelmaschine und eine SCM Kreissäge.

1990

1994

Weitere Expansion

Eine überaus starke Nachfrage nach modernen Fenstern und Türen bedeutet schnell eine Verdoppelung der Beschäftigtenzahl. Eine alte LPG-Halle in Bellwitz wird gemietet, es kommt zur Auslagerung des Fensterbaus mit gleichzeitiger Investition in einen Weinig Fensterautomat, einen Vierseitenhobler und eine Farbspritzkabine.

Gleichzeitig wird mit der Planung einer neuen Werkstatt mit kompletter Fenster- und Türenfertigung begonnen.

1994

1996

Firmenumzug

Das neue Firmengebäude im Gewerbegebiet in Löbau ist fertiggestellt. Nach dem Umzug wird die neue hochmoderne Produktion eröffnet.

1996

2017

Anbau und Modernisierung

Mit dem weiteren Unternehmenswachstum wird auch an das bestehende Firmengebäude im Gewerbegebiet Löbau angebaut. Ein moderner Spritzroboter und eine neue Endmontage ergänzen die Modernisierung.

2017

2020

Zukunftspreis

Für die Entwicklung der innovativen „Holz-Alu-Light Fenster“ belegt das Unternehmen den 2. Platz des Zukunftspreises der Handwerkskammer.

Übergabe Zukunftspreis

2020

2022

6. Generation – Thomas Pötschke

Thomas Pötschke übernimmt das Unternehmen und wird neuer Gesellschafter Geschäftsführer.

2022

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